Grüne Adidas-Trainerhose, rote Brille und Held*innenreise Es ist 8 Uhr. Ich habe bereits 90 Minuten Mediation hinter mir. Die Vögel rufen uns zu. Ich weiss: Jetzt gibt es Frühstück. Wir stehen auf und gehen paarweise aus dem Zendo. Bis alle im Esssaal versammelt sind, dauert es. Zuerst zündet Beate Stolte, die Co-Leiterin des Seminars, ein
Soll nichts für Feiglinge sein. Ich bin jetzt seit knapp zwei Stunden hier und will eigentlich so schnell wie möglich wieder weg. Mit mir kam eine Gruppe weisshaarigen Frauen, die alle Hochdeutsch sprechen, die Rigi-Bahn hoch. Wahrscheinlich hat das mit dem “Star” des Retreats zu tun. Doris Dörrie, die berühmte Deutsche Filmemacherin und Autorin leitet
Fabienne Bühlmann und Sandra Liechti wagen sich auf unbekanntes Terrain vor. «Liebes Leben, … «, so heisst der Podcast und ist eine Hommage an das Leben.
Seit sieben Tagen mache ich eine «challenge» mit: das 21-Tage-Fülle-Meditationsprogramm. Keine Ahnung, wieso ich mich darauf eingelassen habe. Wahrscheinlich, weil das Leben gerade nicht so voll ist. Darf sich also ruhig etwas füllen. Immerhin ein Programm, jetzt wo alles andere wegfällt.
Was ist für dich Liebe? Wie fühlen sich Momente der (romantischen) Liebe an, welche Farbe hat die Liebe, welchen Geruch, welche Energie? Ist es übersprudelnde Lebenslust, stille Freude, traute Zweisamkeit, grosszügiges Teilen, hingebungsvolles Anschmachten? Oder alles gleichzeitig? Jede und Jeder hat ein ganz persönliche Liebes-DNA. Herauszufinden, was Liebe für einen selbst bedeutet, kann etwas vom
Ich habe eine Wünsche-Kiste. Was hat sich erfüllt, was nicht? Ich bin immer gespannt, wenn ich sie Ende Jahr öffne. Es ist fast wie Bescherung.
Es gibt einen sehr schönen Film von Jean-Jacques Annaud «Am Anfang war das Feuer». Eine Geschichte rund um die Menschen in der Steinzeit und darum, welche Bedeutung Feuer für sie hatte. Das Überleben ohne die Technik des Feuerentfachens war fast unmöglich. Wir haben mittlerweile nicht nur Zündhölzer und Feuerzeuge, sondern auch Elektrizität, Motoren, Internet, Smartphones,
Ich bin hin und weg. In meiner Coachingausbildung kommen wir in den Genuss eines besonderen Dozenten: Ruedi Eggerschwiler, Psychologe, Philosoph und Kontemplationslehrer (Zen-Meister). Er gibt uns eine Lektion in Demut und Selbstliebe. Anstatt dem Lehrplan zu folgen und die Unterschiede und Gemeinsamkeiten zwischen Coaching und Psychotherapie zu besprechen, diskutieren wir frei. Wir stellen Fragen und er
